.….unser letzter Tag hier am GardaSee ist ange­bro­chen, morgen geht es weiter nach Südtirol- heute möchte ich mit euch 4 kleine und große Wunder teilen, die uns hier begegnet sind.

Es gibt immer wieder ” Zufälle”, die mich erstaunen und immer wieder daran erin­nern, an das Beson­dere und das Gute und an Wunder zu glauben. So auch dieser Tage hier wieder mal geschehen:

Um einmal das Konstrukt E Book Reader auszu­pro­bieren, habe ich mir auf dieses Tablet, auf dem ich gerade schreibe eine E Book App geladen und dann durch Zufall einen GradaSee Krimi als E Book entdeckt. Diesen dann runter­ge­laden ( dabei fest­ge­stellt: ja, ich mag Bücher lieber, aber 6 Monate Buch­vorrat zweier Lese­ratten in einem Wohn­mobil beim Sabba­tical 2023 wird eng- also ja…Reader funk­tio­niert für mich…

Und im Anhang dieses Krimis gibt die Autorin Tipps für den GardaSee- sie empfiehlt einen Ort namens Tremo­sine sul Garda, den nicht mal Jo kannte…also beschlossen wir diesen geheim­nis­vollen Ort am nächsten Tag in unsere geplante Tour einzubauen..

Gesagt, getan.

Und ws soll ich euch sagen…anstatt sich mit gefühlt 3 Millionen Menschen durch ein heißes Limone schieben zu lassen, fanden wir einen wunder­vollen Ort ober­halb des Sees mit einer winzigen aber sensa­tio­nell guten Gelateria.…und einem Ausblick.…UNBELIVABLE

tremosine
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Tremo­sine

Einmal mehr zeigt sich, einfach mal den ” Zufällen” nach­gehen und dann genießen, was einem so zufällt.…

Kirchen ziehen mich magisch an. Ich schätze in meinem Leben habe ich schon so viele Kerzen in den unter­schied­lichsten Kirchen dieser Welt ange­zündet, dass man die Frank­furter Fest­halle damit illu­mi­nieren könnte.

Ich zünde sie an, um inne zu halten.

Um zu danken.

Um um Schutz und Behüten zu bitten.

Um die Welt ein kleines bißchen heller zu machen.

Zwischen zwei Berg­rü­cken sehen wir von unserem Früh­stücks­platz aus eine Kirche- die Wall­fahrts­kirche Santuario della Madonna di Monte­cas­tello, wie wir dank Google Maps schnell heraus­fanden und von Tremo­sine aus dorthin weiter­fuhren. Wir haben natür­lich dieser Kirche einen Besuch erwiesen- und eines kann ich euch sagen: die Straße dort hinauf zu fahren…dafür braucht man viel Segen und Schutz. Wahr­schein­lich haben sich die vielen Kerzen von früher doch gelohnt .…

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Hier vor der Kirche habe ich einige Zeit gestanden und einfach nur gelauscht und gefühlt.…vom Band wurden Mönchs­ge­sänge leise einge­spielt, was sich kitschig anhört- aber eine ruhige Atmo­sphäre entstehen lies. Es waren wenig Menschen dort…ein Platz der Ruhe..und natüüür­lich habe ich auch dort Kerzen angezündet.

Dankbar für das was ist. 

Erstaunt darüber, was Menschen in der Lage sind zu erschaffen.

Berührt von dem Ort.

Wir nahmen uns Zeit und die Ruhe, um diesen Ort zu geießen ..und auch um Nerven und Kraft zu sammeln, für den Weg nach unten, den wir dann gemeis­tert haben- klar, sonst könnte ich euch hier nicht schreiben.

Ich mag ja Drachen.….zwei wunder­volle Exem­plare trage ich ja immer bei mir…und mir begegnen sie auch immer mal wieder im Außen. 

Ober­halb unseres Hotels gibt es ein Hotel namens Drago ( Drache), ich entdecke sie auf Häuser­fronten gemalt oder als WasserSpeier.

Hier aber besu­chen mich die Mini­dra­chen ganz lebendig:

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Mini­dra­chen

Wir haben jeden­falls Freude aneinander:die Jungs spielen Fangen und sonnen sich…

Und was mir beson­ders impo­niert: sie tappsen solange herum, bis sie den opti­malen und bequemen Sonnen­platz gefunden haben…solange wird auspro­biert und ausgetestet.

Daran könnten wir uns ein Beispiel nehmen.….zukünftig werde ich mich also immer mal fragen” Was würde eine Eidechse jetzt tun?”

Einen wirk­lich unglaub­li­chen Ort haben wir gestern besucht.

Santuario della Madonna della Corona- gerne als Madonna mit Krone übersetzt,man geht aber davon aus, dass mit Corona ” Felsen” gemeint ist- diese Kirche hat nämich nur 2 gebaute Wände, die beiden rest­li­chen Wände werden von den natür­li­chen Felsen gebildet:

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4 kleine und große Wunder
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Man geht dorthin einen steilen gewun­de­nenWeg nach unten- und irgend­wann taucht dann dieses Wunder vor Dir auf.

Wow.

Eigent­lich erwartet man ‚dass eine Elben­kö­nigin oder ein Hobbit um die Ecke kommt.

Mein Liebster ist Atheist- ich bin fest davon über­zeugt, dass es etwas in unserer Exis­tenz gibt, das größer ist, als wir selbst…beide waren wir beein­druckt davon, zu welchen Leis­tungen Menschen in der Lage sind, wenn Glaube in Außen darge­stellt werden soll.

Diese Wall­fahrts­kirche ist 500 Jahre alt.

Mate­ria­lien und Menschen mussten entweder den beschwer­li­chen Weg von unten aus dem Tal nehmen, oder im Lasten­korb abge­seilt werden.

Wieviel an Kraft und Vision in einem solchen Bauwerk stecken.

Wieviel Kraft und Vision wir Menschen entwi­ckeln können.

Auf dass wir uns immer wieder daran erinnern.

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Heute ist ein windiger Tag heute, mit vielen Wellen…der Wind hat die grauen Wolken beiseite gepustet.

Gerade sitzen wir hier und bewun­dern die glas­klare Sicht auf die Berge gegenüber.

Freuen uns an den großen und kleinen Wundern, die uns jeden Tag immer wieder begegnen. Hier auf Reisen. Und jeden Tag im Leben.…wenn wir uns bereit­ma­chen, sie zu sehen.…übrigens: ein Lächeln hilft Dir dabei. Und Lächeln und Wunder machen uns einfach glücklich…

Eine Heart­beat Podcast Folge zum Thema Glück findest Du hier.

Morgen reisen wir weiter…die vorletzte Etappe unserer großen Reise bricht an.

Wir sind gespannt.….auf neue Wunder.

Wenn Du mehr an Fotos von unserer Reise sehen möch­test, besuch mal meine face­book Seite- und lass gern einen Kommentar dort.