Liebe Mitrei­sende-

jetzt unge­fähr wären wir wieder zu Hause in Deutsch­land angekommen.

 

Deswegen kommt heute die letzte Folge des Sabba­tical Blogs.

Was ein wunder­volles Aben­teuer- und noch­mals DANKE, dass ihr dabei wart.

Da wir die Reise ja in Grie­chen­land abbre­chen  mussten, werden wir die letzte Etappe ” Grie­chen­land- Balkan- Hofheim” im Früh­jahr 2024 reisen.

Jo ist in guter Behand­lung mit seinem Auge- morgen steht ein weiterer Termin an und wir hoffen das Beste.

 

Doch nun zurück in den August.…

Heiß.

Heisser.

Am heis­sensten.

 

Bei einer Tempe­ratur von gefühlten 80 Grad ( tatsäch­lich waren es ” nur” 40 Grad) besich­tigten wir die Meteora Klöster.

Wenn ich ein Ranking vergeben dürfte, was die unglaub­lichsten Plätze auf unserer Reise waren- Meteora ist ganz vorne dabei.

Meteora bedeutet ” in der Luft schwe­bend” und das tun diese Klöster wirklich.

Von den ehemals 24 Klös­tern werden heute noch 6 bewohnt. Eines davon nur von einem einzigen Mönch.

Wir haben 4 davon besich­tigt — insge­samt circa 800 Stufen an diesem Tag…

Die Klöster thronen auf Berg­spitzen- erste Über­lie­fe­rungen berichten von Besied­lungen im 10. Jahrhundert.

Die Mönche sind damals tatsäch­lich auf diese Felsen geklet­tert und haben das Bauen angefangen.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Aben­teu­er­liche Wege führen auch heute noch zu den Klöstern:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Wenn man aller­dings dann mal dort ist…magische Orte.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

 

Wir fuhren dann weiter durch ein kleines Berg­dorf, Metsovo- im Winter auch ein Skigebiet.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Wieder verzau­berte mich die Natur und die Farben.

Jo war eher von den Serpen­tinen verzaubert…und dann von der Natur.

Nächster Stop war dann Ioanina, ein Stell­platz direkt am Pamvo­tida See.

Der dort behei­ma­tete Ruder­club ist auf höchstem Niveau unterwegs:

2021 kam der Olym­pia­sieger im Rundern aus diesem Club- die U 23 Ruderer holen regel­mäßig Medaillen.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Leider ist das Schwimmen im See nicht empfeh­lens­wert- das Wasser ist nicht wirk­lich sauber.

Der Platz sieht so idyl­lisch aus:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

…leider ist der Airport Ioanina in direkter Nach­bar­schaft und so konnten wir Abends bei den einflie­genden Jets das Reifen­profil checken.

 

Hier wurde auch klar, dass Jo s Auge sich nicht bessert und der Besuch eines Augen­arztes nötig wird.

Wir bekamen einen zeit­nahen Termin in einer unglaub­lich modernen Augenklinik.

Die Empfeh­lung war deut­lich: Macht, dass ihr schnells­tens nach Hause kommt. Es müssen lang­wie­rige Behand­lungen her und das schnell.

Es gelang uns, trotzt Hoch­saison, einen Platz auf einer Fähre von Igou­me­nitsa aus buchen zu können, am 6.8. war die Über­fahrt möglich:

Igou­me­nitsa- Ancona.

So verbrachten wir noch zwei Nächte auf einem wirk­lich schönen Platz, ganz in der Nähe von Igoumenitsa…

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Es war jetzt Zeit, sich von der Reise zu verabschieden.

 

Geht es euch auch so:

An Häfen aller Art, trifft man die inter­es­san­testen Menschen.

Bei uns war es ein Ehepaar, die mit ihren 4 Papa­geien auf Reisen waren.

Einer der Papa­gaien sprach nur grie­chisch. Ein andere Italie­nisch. Der dritte bellte wir ein Hund und bei den beiden anderen war man sich noch nicht so sicher…

Sachen gibts.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Beim auf die Fähre fahren hatte ich schon ein biss­chen Schnapp­at­mung, weil wir mit dem Van auf das Ober­deck fahren mussten.

Ich sag euch: DAS brauche ich nicht nochmal…auf brum­mender, vibrie­render, leicht schwan­ken­dener Fähre eine Rampe hochfahren…

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Es gelang uns, von der Fähre aus alle nötigen Arzt­ter­mine für Jo zu vereinbaren.

Sämt­liche Berichte der Augen­klinik wurden per Mail an uns geschickt und konnten so direkt zu den weiter behan­delnden Ärzten gesendet werden.

Der Segen des Internets.

 

Ankunft in Ancona war dann am 07.08.…dieselbe Horror Rampe wieder runter.

Vorher auf dem Ober­deck: wenden in 564 Zügen in Rich­tung Horror Rampe.

Der Fähren­mit­ar­beiter redete auf mich ein und sein Mantra war ” Trust me Madam..trust me!”

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

 

Gute Nerven hat der Mann.

 

Eine Nacht schliefen wir in Bologna.

Dann ging es weiter heimwärts..

Über den Gotthard..weil unser Navi uns nicht durch die Mega­Rie­sen­bau­stelle zum Tunnel führte.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

 

Nach etwas über 900 km kamen wir dann kurz nach Mitter­nacht zu Haus an.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Die letzte Sabba­tical Heart­beat Podcast Folge könnt ihr hier hören. 

Freudig begrüßt von unserem Kater, der während der Reise von den Nach­barn adop­tiert war:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

 

Die Arzt­ter­mine begannen nahtlos, Thera­pien und Untersuchungen.

Zur Zeit sieht es ganz gut aus und wir hoffen weiter, dass die Sehkraft wieder weitest­ge­hend zurückkehrt.

 

Wie ihr wisst: ich glaube nicht an Zufälle.

Wenn so etwas passiert, hat es meist einen Grund.

Am 11.8. ging meine alte Hunde­dame Maja, geseg­nete 18 Jahre alt ( und seit  3 Jahren bei meiner ” Nenn­Schwester” Bini lebend, die sie sich als Lieb­lings­mensch gesucht hatte..) über die Regen­bogen Brücke.

Ich konnte sie verabschieden.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

 

Was dann noch so geschah:

Ich berei­tete neue Semi­nare und Formate vor.

Opti­mierte die Zoom Links zu den offenen Stunden.

Ging meinem großen Hobby nach und kochte Marme­laden und Chut­neys und.….:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

 

Die Balkon­pflanzen hatten es nicht über­legt und ich ersetzte sie durch Sukkulenten…die werden es wohl leichter bei uns überleben:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

 

Die Sabba­tical online Sessions fanden von Hofheim aus statt…nicht ganz so span­nend, wie vom Strand oder unter dem Baum­wesen aus.

Dafür aber mit klarem Ton 🙂

 

Am 09.09. dann hatte Kater Felix einen Unfall und musste noch in der Nacht notope­riert werden, eine schlimme Verlet­zung am rechten Hinterfuß:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Zwischen zeit­lich geht es ihm besser- sein großes Hobby: Verbände loswerden.

 

Und dann noch…BITTE TUSCH UND FANFAREN:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Mein zweites Buch ist fertig und beim Verlag in Bearbeitung!!!

Als Veröf­fent­li­chungs Datum ist der 30.09. angepeilt.

JIPPIE.

 

Weitere Infos dazu bekommt ihr ganz bald.

 

Wir hatten eine wunder­bare Reise.

139 erleb­nis­reiche Tage.

8918 Kilo­meter.

5 Länder.

 

Solche Reisen verän­dern den Menschen.

Mich auch.

Ich bin noch beschenkter vom Leben, als ich es vorher schon war.

Ich habe Menschen getroffen, die sehr beson­ders leben.

Ich war an Orten, die magi­scher kaum sein könnten.

 

Jo und ich haben uns als Paar so was von bewährt.

Wir sind unglaub­lich gut, auch wenn s mal haarig wird.

 

UND:

So lange fahren wir nicht mehr weg.

Es war ein Expe­ri­ment- ein Ausprobieren.

Und es war an jedem einzelnen Tag einfach so schön.

Aber es wird keine weitere 6 Monats Tour geben. ( Stand heute 21.09.23)

 

Es war gut, jetzt noch ein paar Wochen zum Ankommen zu Hause zu haben- neben all dem, was erle­digt werden musste an Terminen, merke ich, dass ich jetzt laaaaa­angsam wieder im Alltags­tempo ankomme.

Ich danke JEDEM EINZELNEN von euch, dass ihr dabei wart.

 

Nächstes Jahr nehme ich euch mit auf die Voll­endungs Tour.

 

Ich möchte diesen beson­deren Blog, unseren Sabba­tical Blog mit einem Zitat beenden:

Nur reisen ist leben, wie umge­kehrt leben reisen ist.

Jean Paul.