Liebe InnerS­miler-

morgen sind wir 14 Tage unter­wegs- wir hatten schon alles vom Winter­sturm, über Regen­bo­gen­tage- von Über­schwem­mung im Van bis hin zu nord­ita­lie­ni­schem VorOster Festen.

Und vor allem hatten wir schon jetzt so viele tolle Eindrücke- dass es uns vorkommt, als seien wir schon mindes­tens 5 Wochen unterwegs.

Habe ich schon kapiert, dass wir 6 Monate auf Reisen sind?

Nö.

Fühlt es sich nach Urlaub an?

Auch nö.

Wir haben unser Zuhause dabei- und finden sogar alles, was wir in unseren Smart einge­laden haben: heute brauchte ein junges Mitcma­per­pär­chen eine Luftpumpe…und nach zwei Hand­griffen: tataaa.…eine Luftpumpe.

Waschtag hatten wir auch schon:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Und mein Arbeits­platz sieht derzeit oft so aus:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Morgen, Donnerstag 06.04. wird es die erste Yoga­ses­sion des Sabba­tical Specials geben- eine Voll­mon­dYoga Session.

Diesmal ( im Gegen­satz zur Voll­mond Medi­ta­tion aus Südtirol letzten Jahr…ihr erin­nert euch bestimmt ) habe ich diesmal ja meine tech­ni­sche Ausrüs­tung dabei. Digi­tale Nomadin gefällt mir .…

 

Aber der Reihe nach:

Am Donnerstag 23.03.23 begann unser Abenteuer.

Unsere Nach­barn verab­schie­deten uns aufs herz­lichste und so ging es dann los.…

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
.( falls euch ” Honalee” nichts sagt: googelt mal ” Puff the magic dragon”)

Unser Van Ganesha ( hört sich fast nieder­län­disch an.. gemeint ist der kleine Ganesha, der jetzt vorne in unserem Van auf dem Arma­tu­ren­brett sitzt) war ein paar Tage vorher bei unserer Fare­well Party durch die Hände all unserer Lieben gegangen und mit guten Wünschen aufge­tankt worden und mit euch zusammen hatte bereits die Om Trayam­bakam Medi­ta­tion live online aus unserem Van stattgefunden.…die Ritu­al­frau in mir war also sehr glücklich.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Ein Lächeln fürs Fotobuch:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Und los gehts:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
…bei grauem Wetter und Nieselregen.

Erstes Ziel Belfort- Frankreich.

Nach etwa 5 Stunden kamen wir dort an- suchten den Wohn­mobil Stell­platz ziem­lich zentral in der Stadt und stellten fest, dass aus dem Van Wasser lief.

Ein Anruf beim Händler hat uns dann lernen lassen, dass das Heiz­system einen Frost­schutz­schalter hat, den man am Wasser­tank der Heizung umlegen muss, weil dieser sich ab einer gewissen Winter­tem­pe­ratur selbst öffnet.

Sachen gibts.

Ein schönes Abend­essen in einem kleinen Restau­rant- sehr roman­tisch und sehr fran­zö­sisch… was spätens­tens dann eine Heraus­for­de­rung wird, wenn im Restau­rant Dein Handy keinen Empfang hat, es kein WLAN gibt und Du nicht LEO bemühen kannst, um einzelne Worte der Spei­se­karte zu übersetzen.

Es gab dann doch eine engli­sche Version der Karte und somit wussten wir, was wir bestellten.

Wir haben dann noch eine Nacht­wan­de­rung zur Festung hoch gemacht- auch um dem Löwen von Belfort einen Besuch abzustatten.

21,5m lang und fast 11 m hoch thront er seit 1880 als Wahr­zei­chen der Stadt an die Festung geschmiegt:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Da es mitten in der Nacht war, konnten wir nicht ganz nah heran…aber schon dieser Blick macht die Größe und die Kraft dieses Monu­ments deut­lich. Ich war beeindruckt.

Düstere Gänge und Hänge­brü­cken habe wir bezwungen:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

…naja..und ein biss­chen Spaß darf ja immer bei uns sein ( zumal wirk­lich gelun­gene Selfies bei uns eher die Ausnahme sind…aber davon werdet ihr euch in den nächsten 5 Monaten noch selbst über­zeugen können..):

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Nach Belfort gib es eine Nacht an den Genfer See…das war unser Regen­bogen Tag.

Wir sahen unter­wegs 3 Regen­bogen und der Genfer See über­raschte uns mit weiteren Natur­spek­ta­keln der bunten Art- Regen­bogen, magi­sches Abendlicht.….unglaublich schön:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Wir schliefen wie immer tief und fest in unserem fahrenden Zuhause und machten uns auf dem Weg nach Char­monix am nächsten Morgen.

Tja…wir wissen jetzt auch, dass unser Van winter­taug­lich ist..kamen in eiskalte Winter­stürme, in Schnee­treiben und lasen auf dem Handy über Lawi­nen­war­nungen in Charmonix…

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
…gefühlte minus 15 Grad auf dem Col de la forclaz und so ein Eissturm, dass wir kaum die Türen halten konnten.

Char­monix selbst empfing uns mit Kälte, Schnee­treiben und Nebel.

Wir fuhren weiter- quasi vor der Schnee­front her und kamen an einen goldigen kleinen Wohn­mobil Stell­platz einige Kilo­meter entfern..und dem Schnee entronnen.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Nach dieser Nacht ging es weiter nach Gap- Frankreich..und Rich­tung Sonne…

Die Fahrt führte durch wunder­schöne Landschaften…ich war teil­weise an Alaska erinnert…unser über­nach­tungs­platz lag wunder­schön, und am Morgen beim Aufwa­chen gab es ein Post­karten Panorama:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Auch wenn wir in den ersten Tagen jeden Tag an einem anderen Ort waren, so fühlte ich mich immer zu Hause…der hintere Teil des Vans ist mein Lese-Schreib-Ausheck Compartment:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Und dann war es soweit: Bella Italia..das Meer und blauer Himmel:

Ciao Latte di Ventimiglia:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
…der Strand war zu Fuß nur 5 Minuten entfernt…allerdings war selbst mir das Wasser zu kalt.

Die Blumen Riviera empfing uns mit Früh­ling, Blüten, Düften und Bäumen voller Orangen und Zitronen.

Und einem Conad Super­markt, der jedem Harry Potter Film Ehre gemacht hätte:

Von vorne sah es aus, wie ein kleiner City Rewe…drin aber folgte ein Gang dem anderen, eine Windung der nächsten, Firsch­fisch Theken…3 m frische Nudeln.…Dolci.…Obst en masse.…ich hatte zwar irgend­wann mal das Gefühl, gleich kommt Dumble­dore um die Ecke und wir werden einem Haus zuge­teilt und finden nie mehr in die Muggles Welt zurück..aber durch die Blumen Abtei­lung und das Cafe bekam die Welt da draußen uns zurück…

Hier blieben wir drei Tage- ich machte die ersten online Therapie Sessions, Wir blickten stun­den­lang aufs Meer und ließen die Seele und den Körper baumeln. La dolce vita.

Und nicht vorent­halten möchte ich euch unseren High End Wäsche­ständer, prak­tisch ange­bracht am Ende unseres Vans:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

An der Küste entlang ging es dann durch San Remo Rich­tung Albenga, wo wir einen schönen Agri­tu­rismo ausge­sucht hatten- einen Hof, der ein paar Stell­plätze anbietet.

Im San Remo begeg­nete uns der Name eines Landsmannes:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Und dann kamen wir an im Paradies:

Lo Zaffe­rato- ein kleiner Hof, der unter anderem Safran produziert..und natür­lich feinstes Olivenöl.

Hier waren unsere direkten Nach­barn bezau­bernde Hühner und zwei echte bello ragazzi Hähne:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Zudem gab es Kalt­blüter, Maul­tiere und drei Hunde…und viel viel außer­ge­wöhn­lich posi­tive und wohl­tu­ende Energie.

Wir waren in der Osteria ganz nah beim Hof zum Essen- und ( die Welt ist voller ” Zufälle”: die Yoga­leh­rerin des Ortes hielt an diesem Abend einen Vortrag über Hippo­crates und es gab ein auf die 4 Elemente abge­stimmtes Menue.…mega lecker und mal etwas ganz anderes.

Wieder einmal waren wir die einzigen Touristen dort.

 

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Ich bin fest über­zeugt davon, dass das Über­nachten auf Agri­camps oder Höfen dazu führt, dass wir einen anderen Kontakt bekommen, als wenn wir auf den ” normalen” Camping­plätzen stehen würden…siehe das Vor Ostern Singen heute- doch dazu später mehr.

Mit dem Rad waren wir in knapp 10 Minuten am Strand- hier gab es am 1.4. die ersten Strand­pommes der Saison..

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Wir erkun­deten dann noch Albenga- eine kleine wunder­schöne Stadt, berühmt für ihre 10 Geschlech­ter­türme, die von den adeligen Fami­lien errichtet wurden.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Am Abend des ersten April dann hörten wir plötz­lich ein Geräusch, wie einen Wasser­fall im Camper..kein gutes Geräusch.

Wie wir kurz darauf merkten, floss Wasser unter der Küche hervor- und zwar immer mehr, sobald wir einen der Frisch­was­ser­hähne aufdrehten.

Natür­lich passiert so was am Wochen­ende- wir schreiben trotzdem eine Mail an unseren Händler, über die Clever Herstel­ler­seite fanden wir einen Vertrags­partner hier in Italien ( 200km) entfernt, den wir auch anschrieben. Auch Clever bekam eine Mail und wir eine Nacht mehr am para­die­si­schen Hof Lo Zaffe­rato, denn wir stellten natür­lich alle Wasser­ver­sor­gung im Van ab.

Uns wurde sehr gut und auch schnell geholfen. Alle reagierten auf unsere Mails und wir hatten das sichere Gefühl, dass alles wieder gut wird…und da bitte noch vor Ostern.

Derzeit ist Arti­scho­cken Zeit…und so kam es, dass ich das erste Mal junge Arti­scho­cken am Feld sah und auf meiner Pizza genossen habe:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Der Vertrags­partner hatte Montags geschlossen- wir fuhren also am Montag dann Rich­tung Brusnengo ( wo die Werstatt sich befindet) und schliefen 1 Nacht auf einem Weingut, nur 6 km entfernt von Brusnengo..

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Die eigent­liche Repa­ratur dauerte ca 45 Minuten- eine Schelle hatte sich gelöst…der Werstatt­leiter berech­nete ganze €25 für unsere Rettung.…

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Dann fuhren wir weiter im Piemont- den ursprüng­li­chen Plan Rich­tung Cinque Terre zu fahren haben wir fallen lassen.…Ostern ist alles dicht an der Küste und wir mögen es hier im Piemont wirk­lich gerne.

Unser Weg führte und auch durch Aborio- der Ort, der dem berühmten Reis seinen Namen gibt…hier im Piemont wird unglaub­lich viel Reis ange­baut, die beson­dere Art der Felder ist klar zu erkennen, jetzt wo noch kein Reis dort wächst.

Als nächsten Stop hatten wir uns das Agri­camp Agri­tu­rismo Merla­netta ausgesucht…und es ist wunder­schön hier.

Nur 6 Stell­plätze, aber alles was das Camper­herz glück­lich macht.

Schöne Duschen, wie im Well­ness Hotel.

Eine Wasch­ma­schine plus Trockner., den wir gar nicht brauchten- Wind und Sonne reichten aus.

Wunder­schöne Sonnenuntergänge..

 

 

Heute morgen dann machten wir einen Spazier­gang zum Torente Orba- einen Zufluß des Po.

Wie alle nord­ita­lie­ni­schen Flüsse führt er unglaub­lich wenig Wasser

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Hier habe ich die Medi­ta­tion ” Vergäng­lich­keit” aufge­spro­chen, die zum Kraf­t­orte Special gehört.

Ein beson­derer Moment.

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Auch hier habe ich einen kleinen Stein mitge­nommen- mein Sabba­tical Projekt: Steine von beson­deren Orten sammeln, bemalen und zu Hause dann die Erin­ne­rung genießen:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

Heute Abend dann, 05.04. luden uns unsere Gast­geber zu einem tradi­tio­nellen Vor Ostern Singen ein..

Tradi­tio­nelles Liedgut aus dem Piemont, es wurde zusammen gegessen, gesungen ( also wir nicht..aber fleißig mitge­wippt haben wir) und gelacht und gefeiert…passend zu dem beson­derem Voll­mond morgen, der uns einläd das Leben zu feiern und die Lebens­freude auf allen Ebenen wahrzunehmen:

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter

  • Face­book
  • Pinte­rest
  • Gmail
  • Twitter
.…Fest­be­leuch­tung auf dem Hof..ein 32 Jahre alter Van und der Vollmond…

 

Ihr Lieben, morgen Abend sehe ich einige von euch beim Yoga…ich freue mich schon so sehr.

Wir werden noch bis Freitag hier sein und haben uns dann bei einem neuen Agri­camp angemeldet:

ein kleiner Hof, den drei jungen Menschen führen..wir sind sehr gespannt.

 

Gehabt euch wohl- habt ein wunder­volles Ostern und bis ganz bald…

Much  Love,

TinaSu­nita